Gibt es eine Alternative zu Elektroautos? Ja, es gibt sie

Gibt es eine Alternative zu Elektroautos? Ja, es gibt sie

Elektroautos werden mittlerweile, vor allem dank dem kalifornischen Vorreiter Tesla, als The Next Big Thing angesehen. Insbesondere die Kombination mit selbstfahrender Steuerung verspricht uns, den Weg in die Zukunft zu ebnen, die wir uns seit Zurück in die Zukunft alle erträumen.

Doch auch bei Elektroautos gibt es noch einige Herausforderungen zu meistern und die alte/neue Technologie (Elektroautos waren schließlich bereits um 1900 bekannt) wirft auch neue Probleme auf. Die Frage der Entsorgung der Akkus sowie die Herstellung der Fahrzeuge und Batterien mit deren Nebenerscheinungen auf die Umwelt sowie die Tatsache, dass Strom auch umweltfreundlich hergestellt werden sollte, um damit wirklich CO2 neutral fahren zu können sind Fragen, die es noch zu beantworten gibt.

Eine Frage, die sich jedoch nur wenige ernsthaft stellen ist, gibt es eine Alternative zum Elektrofahrzeug? Die Antwort ist Ja! Es gibt sie. Und die Lösung dafür ist so einfach und nahe liegend, dass wir sie schlichtweg übersehen, da wir bereits so darauf aus sind, die neuen Technologien zu nutzen.

Die Alternative zum Elektrofahrzeug

Bei der Bewerbung von Elektrofahrzeugen wird häufig angegeben, dass die durchschnittlichen Wege, die wir im Alltag jeden Tag zurücklegen, unter 80 Kilometern Länge liegen und damit die Reichweite von E-Autos in jedem Fall ausreichend ist. Diese Datenlagen zeigt aber gleichzeitig, dass wir im Schnitt bis zu 80 Kilometer pro Tag zurücklegen. Die meisten Kilometer davon werden dafür aufgewendet, um zur Arbeit zu pendeln oder die Einkäufe zu erledigen.

Gehen wir also davon aus, dass wir von Montag bis Freitag täglich rund 80 Kilometer zurücklegen und am Wochenende vielleicht nochmals 80 Kilometer an Samstag und Sonntag zusammen, sind das 480 Kilometer pro Woche. Pro Jahr sind das 24.960 Kilometer. Größere Reisen sind darin noch nicht enthalten.

Elektroauto oder Verbrennungsmotor?

Keine Frage, die Tage des Verbrennungsmotors sind allein schon angesichts des sich verknappenden Öls gezählt. Gleichzeitig haben wir als Gesellschaft entschieden, den CO2 intensiven Treibstoffen überhaupt adé zu sagen. Doch bis Elektroautos oder auch Wasserstofffahrzeuge tatsächlich vollkommen CO2 neutral in großer Zahl auf unseren Straßen kreuzen, dürfte es noch einige Zeit dauern. Und nicht jeder kann sich heute bereits ein Elektrofahrzeug kaufen, geschweige denn hat die Lademöglichkeit dazu.

Ein Weg, um weniger CO2 in der Luft zu verteilen und gleichzeitig sogar Geld für das nächste Auto zu sparen, das dann vielleicht einen E-Motor aufweist, ist es, die gefahrene Kilometeranzahl einfach zu reduzieren. Natürlich ist das für die meisten keine Methode, die von heute auf Morgen funktioniert. Doch in einer Welt, in der ohnehin die wenigsten vom 18 bis 65 im selben Job bleiben, sollte beim nächsten Berufswechsel vielleicht angedacht werden, dass der Arbeitsplatz näher am Wohnort liegen sollte. Das bringt viele Vorteile mit sich:

  • Automatisch weniger zu fahrende Kilometer
  • Weniger Zeit, die nur im Auto verbracht wird
  • Länger schlafen vor der Arbeit!!!
  • Viele Tankfüllungen pro Monat sparen!
  • Wartungskosten für das Fahrzeug reduzieren
  • Entspannter und ausgeruhter zur Arbeit kommen
  • Mehr leisten können
  • Mehr Freizeit zur Verfügung haben

Das Auto ist einer der größten Kostenfaktoren in der Haushaltskasse. Gelingt es uns, diesen Kostenpunkt zu reduzieren, ist es vielleicht gar nicht notwendig so viel zu arbeiten, da wir mit weniger Geld auskommen. Dem einen oder anderen wird es dann gelingen, von einer 5-Tage-Woche auf eine 4-Tage-Woche zu reduzieren und sich jedes Wochenende ein 3-tägiges langes Wochenende zu gönnen, das mit Familie, Hobbys und Freunden verbracht werden kann.

 

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